Die Sensor-Modelle „Sense by Maco“ im Überblick

Maco bringt unsichtbare Matter-Kontakte für Türen und Fenster

Das österreichische Unternehmen Mayer & Co Beschläge – besser bekannt unter dem Namen Maco (link) – erweitert sein Sortiment um eine neue Generation von Funksensoren. Die Öffnungskontakte der Baureihe Sense by Maco (link) sind vollständig in den Rahmen integrierbar. Sie werden im Falzbereich von Fenstern oder Türen montiert, was die Sensoren praktisch unsichtbar macht.

Leicht nachrüstbar dank Matter-Standard

Dank Unterstützung für Matter, den herstellerübergreifenden Smarthome-Standard, lassen sich die Produkte in Systeme wie Apple Home, Google Home, Amazon Alexa oder SmartThings einbinden. So kann der Status von Fenstern und Türen nicht nur per App überwacht, sondern auch in Automatisierungen mit Heizung, Beleuchtung oder Beschattung genutzt werden.

Das Funkprotokoll Thread verbindet die Batterie-Sensoren mit einem entsprechenden Border Router. Für die Energieversorgung kommen je nach Modell eine AAA-Batterie (1,5 V) oder zwei Lithium-Knopfzellen des Typs CR2032 (3V) zum Einsatz. Die Batterielebensdauer gibt Maco mit rund zwei Jahren an. In der Praxis hängt sie von verschiedenen Faktoren ab: dem Batteriefabrikat, der genutzten Matter-Plattform und natürlich der Häufigkeit, mit der Türen und Fenster geöffnet werden.

Vier Varianten für unterschiedliche Einsatzgebiete

Der Hersteller bietet vier Modellvarianten an, die verschiedene Einbausituationen abdecken – nach innen oder außen öffnende Fenster ebenso wie Hebe-Schiebe- oder Haustüren.

  • Window Pro T&T ist für klassische Dreh-Kipp-Fenster mit MACO Multi Matic (IQ) Beschlägen gedacht – idealerweise bei der Erstausstattung. Die kompakte Bauform soll eine Montage in der Beschlagsnut aller gängigen Profilgeometrien ermöglichen.
  • Casement wurde für nach außen öffnende Fenster mit Beschägen des Typs MACO Espags entwickelt. Er wird rahmenseitig eingebaut und kann durch beiliegende Adapterstücke an verschiedene Fensterprofile angepasst werden.
  • Universal bezeichnet die nachrüstbare Allzwecklösung für Bauelemente ohne Maco-Beschläge. Drei verschiedene Einbaurahmen stehen zur Wahl. Als erster Funksensor am Markt soll er sich auch für eine zuverlässige, verdeckte Überwachung von Hebe-Schiebetüren eignen.
  • Door erkennt als Türspezialist den Status verschiedener Schlosstypen. Der Sensor eignet sich für Zylinderschlösser, mechanisch-automatische und vollmotorische Schlösser. An griffbetätigten Schlössern erkennt er, ob der Sperrriegel ausgefahren wurde.

Die neuen Maco-Sensoren sollen ab Anfang Juni 2025 erhältlich sein und werden als B2B-Produkte über die Fenster- und Türenindustrie vertrieben. Einschlägige Hersteller und Fachbetriebe können sie somit in ihre Endkundenprojekte einbauen.

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