Skylight-Panele an einer Zimmerdecke

Nanoleaf Skylight kommt vorerst ohne Matter auf den Markt

Der LED-Spezialist Nanoleaf zählt zu den Matter-Pionieren und hat bereits etliche Produkte auf dem Markt, die den Smarthome-Standard unterstützen (siehe Geräteüberblick). Das modulare Deckenlicht Skylight – vorgestellt auf der CES vor einem Jahr – sollte diesen Kreis erweitern. Denn bislang gibt es zwar Matter-Lampen und -Lightstrips von Nanoleaf, die beliebten Lichtpaneele des Unternehmens müssen aber ohne den herstellerübergreifenden Standard auskommen. Sie werden klassisch über individuelle Schnittstellen (APIs) in Systeme wie Alexa, Apple und Google Home oder SmartThings eingebunden.

Mit Skylight verbreitet Nanoleaf nun sein Sortiment – von farbenfrohen „Shapes“, „Lines“ und „Elements“, die ein überwiegend junges Publikum ansprechen, hin zu einer variablen Raumbeleuchtung für alle Altersklassen. Gleichzeitig sollten die frei kombinierbaren LED-Quadrate das erste Paneel-Produkt des Unternehmens sein, das den Matter-Standard unterstützt. So lautete zumindest die Ankündigung auf der CES 2023.

In den Handel kommt Skylight nun allerdings ohne Matter-Unterstützung. Der Anschluss ans Smarthome passiert über die bewährten APIs – zu erkennen an „Works with“-Labels für Alexa, Apple, Google und SmartThings auf der Verpackung sowie im Online-Shop (link). Auf Nachfrage teilt Nanoleaf mit: „Wir planen, Matter bald in unsere Panel-Produkte zu integrieren.“ Ob das per Software-Update geschieht, ob es neue Hardware verlangt und für welche Panel-Systeme des Herstellers diese Aussage gilt, bleibt vorerst offen.

Das Starterkit des Nanoleaf Skylight mit drei Lichtpaneelen. Bild: Hersteller

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